Jetzt kann der Sommer kommen! Der Gartenstuhl ist ein ideales Projekt für kleine Bastler. Mit nur wenig Werkzeug lässt sich der Stuhl einfach zuhause fertigen.
Folgendes Material benötigt man für einen Gartenstuhl:
Als Erstes alle Holzleisten auf die jeweils benötigten Längen zusägen.
Lehne:
2 x 125 cm mit 15° Gehrung an einem Ende
6 x 95 cm
2 x 92 cm
Sitzfläche:
2 x 38 cm
6 x 40 cm
2 x 95 cm mit 35° Gehrung an einem Ende
Gelenk:
11 x 2 cm
Es ist wichtig, dass die Latten immer nach ihren Bereichen zusammenliegen und nicht durcheinandergeraten. Nun die Leisten komplett fein abschleifen.
Bohrungen immer auf der breiten Leistenseite!
Die Lehnen-Leisten bohren:
Bei allen Leisten am oberen Ende im Abstand von 2,5 cm zur Außenkante je zwei Bohrungen tätigen, deren Abstand zueinander 2,5 cm beträgt. Zudem von der gebohrten Seite messen und mittig bohren bei 41 cm.
Die Gelenkleisten bohren mit jeweils 2,5 cm Abstand von links wie rechts.
Die Sitzflächenleisten bohren, mit jeweils 3,5 cm Abstand von vorne und zwei Bohrungen nebeneinander, wie bei den Lehnenleisten. Danach von derselben Außenkante nochmals 32 cm Abstand messen und mittig ein Loch bohren.
Alle Holzteile nach dem Shabby-Look-Verfahren einfärben. Alle Teile zuerst in grau einfärben. Nach der Trocknung das Wachs dünn aufstreichen. Danach alle Teile in weiß einstreichen. Nach dieser Trocknung das Holz mit Schleifpapier leicht anschleifen, sodass die dunklere Farbe zum Vorschein kommt. Unbedingt per Hand schleifen. Alles entstauben und mit dem Softlack versiegeln.
Legen Sie die Einzelteile nach Thema (Lehne, Gelenk und Sitzfläche) wie folgt hintereinander auf den Boden:
Für die Lehne:
125, 95, 92, 4 x 95, 92, 95 und 125er Leiste. Gelenkleisten zwischen die eingebohrten Leistenenden legen.
Für die Sitzfläche:
38, 40, 95, 4 x 40, 95, 40 und 38er Leiste.
Leisten je nach Thema sehr locker im Leistenabstand auffädeln. Wenn Sie ein Synthetikseil verwenden, die Schnittkanten mit einem Feuerzeug versiegeln. Bei den Doppelbohrungen werden zuerst die unteren Löcher durchgefädelt und am Ende wird zurückgefädelt. Bitte noch nicht zusammenzurren.
Die Endstücke im Gelenkbereich entsprechend einordnen und zusammenfädeln.
An den jeweiligen Enden sehr stramm die Knoten machen. Im Gebrauch ab und zu „nachzurren“.
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