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  • >> Anschlagen

  • Zu Beginn muss ungefähr abgeschätzt werden, wie viel Faden man zum Anschlagen der Maschen benötigt.

    1. Tipp: Man wickelt die Wolle insgesamt 10-mal um die zwei Stricknadeln. Dies ist die Länge, die man ungefähr für 10 Maschen benötigt. So kann man die Wollmenge auf die entsprechende Maschenanzahl hochrechnen.

    2. Tipp: Die Fadenlänge von einer Nadellänge reicht ungefähr für 20 Maschen, so kann die Länge auch abgeschätzt werden.

    Jetzt die abgemessene Wolle doppelt nehmen und eine kleine Reserve vom Faden zugeben.

  • Nun werden die Maschen angeschlagen. Den Faden wie abgebildet um die Finger wickeln.

  • Den Faden vom Zeigefinger nehmen und von vorne um den Daumen führen.

  • Den Faden über die Handfläche führen und zwischen den Fingern straff einklemmen.

  • Beide Stricknadeln in die rechte Hand nehmen. Grundsätzlich gilt, den Maschenanschlag am besten immer mit 2 Nadeln machen, so werden die Maschen lockerer und lassen sich besser weiter verstricken.

  • Mit den Stricknadeln von unten in die Daumenschlaufe einstechen und die linke Hand bzw. den Daumen nach vorne kippen.

  • Jetzt mit den Stricknadeln den Faden über dem Zeigefinger holen und durch die Schlinge ziehen. Masche festziehen.

  • Die Fäden nicht loslassen. Den Daumen wieder an den Faden legen und so aufnehmen, dass sich eine neue Schlinge bildet, dabei die Hand wieder nach hintenkippen. Die restlichen Maschen aufnehmen.

  • >> Rechte Maschen

  • Bei rechten Maschen gilt grundsätzlich, dass der Arbeitsfaden immer hinter der Nadel liegt. Als Tipp, den Faden nicht zu locker aber auch nicht zu fest nehmen. Die Maschen sollen leicht zum stricken gehen aber nicht allzu locker sein.

  • Nun mit der Spitze der rechten Stricknadel von links nach rechts in die erste Masche auf deiner linken Nadel stechen.

  • Mit dieser Nadel den Arbeitsfaden greifen indem du die Nadel etwas im Uhrzeigersinn drehst.

  • Den Faden durch die Schlinge und auf die rechte Nadel ziehen. Die Schlinge von der linken Nadel gleiten lassen. Fertig ist die erste rechte Masche.

  • Das Umstricken von Kleiderbügeln eignet sich hervorragend um übrige Stroffreste zu verarbeiten und nebenbei wird man zum Strickprofi.

  • Bei der letzten Masche in der Reihe wird der Arbeitsfaden vor die Nadel gelegt, in die Masche von vorne eingestochen und einfach auf die rechte Nadel abgehoben. Jetzt das Werkstück wenden und die Rückreihe stricken.

  • In die erste Masche in einer Reihe wird immer hinter der Nadel eingestochen, so erhält man eine schöne Randmasche.

  • >> Linke Maschen

  • Bei linken Maschen den Arbeitsfaden immer vor die Nadel legen. Linke Maschen sind am Anfang eine reine Übungsache, aber bald gehen auch sie gut von der Hand.

  • Nun mit der Spitze der rechten Stricknadel von rechts nach links in die erste Masche auf deiner linken Nadel stechen.

  • Mit der Nadel den Arbeitsfaden greifen. Hier kann der Mittelfinger zur Hilfe genommen werden. Den Faden durch die Schlinge ziehen.

  • Die Schlinge auf die rechte Nadel gleiten lassen und die linke Nadel herausziehen. Fertig ist die erste linke Masche.

  • >> Maschen abketten

  • Wenn das Kunstwerk fertig ist, müssen die Maschen von der Nadel genommen werden, ohne dass sie sich wieder lösen, das nennt man Abketten. Im Normalfall wird immer rechts abgekettet, wenn angegeben ist, man soll im Muster abketten, strickt man rechte Maschen rechts und linke Maschen links - das Abketten an sich funktioniert aber immer gleich.

  • Die ersten beiden Maschen werden normal rechts gestrickt. Es befinden sich nun 2 Maschen auf der rechten Nadel.

  • Jetzt die erste Masche auf der rechten Nadel über die zweite Masche auf dieser Nadel heben. Somit befindet sich nur noch eine Masche auf der Nadel.

  • Auf die gleiche Weise wird mit den weiteren Maschen gearbeitet. Auf der rechten Nadeln sollen sich max. 2 Maschen befinden, wobei die hintere immer über die vordere gehoben wird.

  • >> Maschen zunehmen

  • Um das Strickstück breiter zu machen, können beliebig Maschen zugenommen werden. Dazu strickt man einfach aus einer Masche eine zweite. Begonnen wird wie bei einer rechten Masche - einstechen, Faden holen und durch die Schlinge ziehen, allerdings nicht von der linken auf die rechte Nadel fallen lassen. Man kippt die linke Nadel leicht nach vorne und sticht nochmals hinter der Nadel in das hintere Maschenglied ein, Faden holen, durch die Schlinge ziehen und jetzt auf die rechte Nadel fallen lassen.

  • >> Maschen abnehmen

  • Damit das Strickstück schmaler wird, können Maschen auch wieder abgenommen werden. Dazu werden einfach 2 Maschen rechts zusammengestrickt. Einfach wie beim rechts stricken von links nach rechts in die beiden Maschen einstechen, Faden holen, durch die Schlinge ziehen und auf die rechte Nadel gleiten lassen. So ist aus 2 Maschen eine geworden.

  • >> Strickmuster

  • In diesem Abschnitt wurde die Vorder- sowie die Rückreihe in rechten Maschen gestrickt. Beide Seiten des Strickstücks sehen gleich aus.

  • Vorderseite: Hier wurde eine Reihe immer in rechten Maschen und eine Reihe immer in linken Maschen gestrickt. Somit ergeben sich auf einer Seite nur rechte Maschen und auf der anderen nur linke. Rechte Maschen sehen aus wie ein V.

  • Rückseite: Auf dieser Seite ergeben sich somit nur linke Maschen, die man daran erkennt, dass sie einen Maschenbogen bilden.

  • >> Neuer Faden bzw. Farbwechsel

  • Wenn das Knäuel leer ist oder man in eine andere Farbe wechseln möchte, macht man das am besten am Reihenanfang. Den ersten Faden einfach hängen lassen und mit der neuen Wolle in der neuen Reihe beginnen. Damit der Anfang leichter fällt können die beiden Fäden auch zusammengeknotet werden. Die Fadenenden werden am Ende einfach mit einer Sticknadel vernäht.

  • >> Fäden vernähen

  • Als Grundregel gilt, Fäden werden immer auf der Rückseite vernäht. Dazu am besten eine stumpfe Sticknadel zur Hand nehmen und 4-5 Mal wenn möglich in Maschenbögen oberflächlich einstechen, das selbe nochmals in die andere Richtung wiederholen und den Faden möglichst dicht abschneiden. Fäden am Rand können auch prima in den Randmaschen vernäht werden.

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